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I. Kirchengesetze, Rechtsverordnungen, Verwaltungsbestimmungen

II. Bekanntmachungen

Nr. 144U r k u n d e
über die Vereinigung
der Evangelischen Kirchengemeinde Groß Schönebeck, der Kirchengemeinde Eichhorst und der Kirchengemeinde Zerpenschleuse,
sämtlich Evangelischer Kirchenkreis Barnim,
sowie
über die Aufhebung der dauernden Verbindung
der Evangelischen Kirchengemeinde Groß Schönebeck und der
Kirchengemeinde Eichhorst,
beide Evangelischer Kirchenkreis Barnim,
zu einem Pfarrsprengel

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Mit Zustimmung der Beteiligten hat das Konsistorium aufgrund von Artikel 12 Absatz 3 und Artikel 33 Absatz 1 der Grundordnung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 21./24. November 2003 (KABl.-EKiBB S. 159, ABl.-EKsOL 3/2003 S. 7), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Kirchengesetzes vom 13. November 2021 (KABl. Nr. 154S. 256, 257), beschlossen:
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§ 1

( 1 ) Die Evangelische Kirchengemeinde Groß Schönebeck, die Kirchengemeinde Eichhorst und die Kirchengemeinde Zerpenschleuse, sämtlich Evangelischer Kirchenkreis Barnim, werden zu einer Kirchengemeinde vereinigt.
( 2 ) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evangelische Kirchengemeinde Groß Schönebeck-Zerpenschleuse-Eichhorst“. Sie ist Rechtsnachfolgerin der in Absatz 1 genannten Kirchengemeinden.
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§ 2

( 1 ) Die bisherige Verbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Groß Schönebeck und der Kirchengemeinde Eichhorst, beide Evangelischer Kirchenkreis Barnim, zum Pfarrsprengel Groß Schönebeck wird aufgehoben.
( 2 ) Die Pfarrstellen der Kirchengemeinden des bisherigen Pfarrsprengels Groß Schönebeck werden auf die Evangelische Kirchengemeinde Groß Schönebeck-Zerpenschleuse-Eichhorst übertragen.
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§ 3

Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.
Berlin, den 18. Oktober 2022
Az.: 1002-01:0616
Evangelische Kirche Berlin-
Brandenburg-schlesische Oberlausitz
– Konsistorium –
(L. S.)
Dr. Jörg Antoine

Nr. 145U r k u n d e
über die Vereinigung
der Evangelischen Kirchengemeinden Krauschwitz und Podrosche-Pechern,
beide Evangelischer Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz

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Mit Zustimmung der Beteiligten hat das Konsistorium aufgrund von Artikel 12 Absatz 3 der Grundordnung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 21./24. November 2003 (KABl.-EKiBB S. 159, ABl.-EKsOL 3/2003 S. 7), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Kirchengesetzes vom 13. November 2021 (KABl. Nr. 154S. 256, 257), beschlossen:
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§ 1

( 1 ) Die Evangelische Kirchengemeinde Krauschwitz und die Evangelische Kirchengemeinde Podrosche-Pechern, beide Evangelischer Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz, werden zu einer Kirchengemeinde vereinigt.
( 2 ) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evangelische Kirchengemeinde Krauschwitz“. Sie ist Rechtsnachfolgerin der in Absatz 1 genannten Kirchengemeinden.
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§ 2

Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.
Berlin, den 18. Oktober 2022
Az.: 1002-01:0627
Evangelische Kirche Berlin-
Brandenburg-schlesische Oberlausitz
– Konsistorium –
(L. S.)
Dr. Jörg Antoine

III. Stellenausschreibungen

Nr. 146Erneute Ausschreibung von Superintendentenämtern

  1. Im Kirchenkreis Reinickendorf ist das Superintendentenamt (m/w/d) mit 100 % Dienstumfang zum frühestmöglichen Termin für die Dauer von zehn Jahren zu besetzen. Bewerbungen sind zulässig von Pfarrerinnen und Pfarrern aller Gliedkirchen der EKD.
    Es besteht hier die Möglichkeit, dass das Amt der Superintendentin oder des Superintendenten auch von zwei Personen wahrgenommen werden kann, die sich die Stelle hälftig teilen.
    In diesem Fall gilt eine Befristung bis zum 29. Februar 2028 (siehe Strukturanpassungs- und Erprobungsverordnung für die Ephorale Leitung im Kirchenkreis Reinickendorf vom 26. August 2022, KABl. S. 172, https://www.kirchenrecht-ekbo.de/document/51152#s00000005).
    Der Kirchenkreis Reinickendorf besteht aus 16 Kirchengemeinden mit rund 52.000 Mitgliedern. Innerhalb des Kirchenkreises finden sich dörfliche Strukturen, Villenviertel, Einfamilienhausgebiete, multikulturelle Ortsteile, soziale Brennpunkte, eine Großsiedlung, aber auch Entwicklungspotenzial auf dem ehemaligen Flughafenareal Tegel sowie viel Wald- und Wasserfläche.
    Die Transformationsprozesse in Gesellschaft und Kirche bewegen auch den Reinickendorfer Kirchenkreis. Entsprechend befindet sich die Regionalisierung kirchengemeindlichen Arbeitens in unterschiedlichen Stadien. Darüber hinaus hat die Kreissynode kürzlich einen kreiskirchlichen Stellenplan beschlossen.
    Besondere Schwerpunkte der Arbeit im Kirchenkreis sind:
    • vielfältige Verkündigungsformate,
    • sozial-diakonische Arbeit z. B. in der KreativFabrik und dem FACE,
    • ein in Bau befindliches Kirchenkreiszentrum in dem sozialen Brennpunkt Rollbergesiedlung,
    • eine profilierte kirchenmusikalische Arbeit, z. B. im kreiskirchlichen Projekt Vivo-Kulturkirche,
    • eine gut vernetzte Jugendverbandsarbeit und Ehrenamtsstruktur für Kinder- und Jugendarbeit,
    • Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten.
    Der Kirchenkreis ist Träger des Kinder- und Familienzentrums KreativFabrik in Reinickendorf-Ost, des Familienzentrums FACE im Märkischen Viertel und der Rollbergesiedlung, der Familienbildungsstätte in Wittenau sowie des Tagungszentrums Hermann-Ehlers-Haus, ebenfalls in Wittenau. Er unterhält gemeinsam mit den Evangelischen Kirchenkreisen Berlin Nord-Ost und Berlin Stadtmitte das Kirchliche Verwaltungsamt Berlin Mitte-Nord.
    Gesucht wird eine Persönlichkeit, die den Willen zur Veränderung mitbringt und Freude an den dazugehörigen Gestaltungsprozessen hat. Ebenso ist der Weg offen für die Bewerbung einer Doppelspitze bzw. für eine Stellenteilung im Superintendentenamt. Im Rahmen einer Strukturanpassungs- und Erprobungsverordnung kann diese neue Form der Stellenteilung im Kirchenkreis erprobt werden.
    Das Amt bietet, ob für eine oder zwei Personen im Team, die Chance, im Zusammenspiel mit den verschiedenen Akteur:innen neue Wege zu suchen und kreative Modelle zu entwickeln, um den Kirchenkreis innerhalb des Sprengels Berlin zukunftsfähig aufzustellen.
    In der Superintendentur arbeitet neben 22 kreiskirchlichen Mitarbeitenden ein Geschäftsleiter, der die administrativen Prozesse unterstützt.
    Die Stellvertretung im Superintendentenamt ist entsprechend der Besetzung sichergestellt.
    Es wird eine kreiskirchliche Pfarrstelle übertragen, mit der ein Predigtauftrag in einer Gemeinde in Reinickendorf verbunden ist. Eine Dienstwohnung in Wittenau ist vorhanden. Wird eine zweite Dienstwohnung benötigt, sichert der Kirchenkreis Hilfe zu.
    Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
    Weitere Auskünfte erteilen die Präses der Kreissynode Anke Petters, Telefon: 0176/62681800, und Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, Telefon: 030/2177422.
    Bewerbungen werden bis zum 2. Januar 2023 ausschließlich online in einer Datei erbeten an Oberkonsistorialrätin Katharina Furian, E-Mail: k.furian@ekbo.de.
  2. Im Evangelischen Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz ist das Amt der Superintendentin oder des Superintendenten zum nächstmöglichen Termin für die Dauer von zehn Jahren zu besetzen. Bewerbungen sind zulässig von Pfarrerinnen und Pfarrern aller Gliedkirchen der EKD.
    Es ist vorgesehen, dass das Amt der Superintendentin oder des Superintendenten auch von zwei Personen wahrgenommen werden kann, die sich die Stelle hälftig teilen. In diesem Fall gilt eine Befristung der Amtszeit auf fünf Jahre ab Inkrafttreten der Erprobungsverordnung.
    Die Superintendentin oder der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Schlesische Oberlausitz besetzt die Kreispfarrstelle für die Superintendentin oder den Superintendenten mit 100 % Dienstumfang. Der Dienstsitz befindet sich in Niesky. Dort wird auch ein Predigtauftrag wahrgenommen.
    Der Kreiskirchenrat, die Kreissynode und verschiedene Teams von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden freuen sich auf eine Persönlichkeit mit
    • theologischer und seelsorglicher Kompetenz,
    • Klarheit und Transparenz im Leitungshandeln,
    • Wertschätzung für die Gemeinden in den unterschiedlichen Sozialräumen des Kirchenkreises,
    • integrativer Kraft,
    • Konfliktfähigkeit,
    • Kompetenz im Verwaltungsbereich,
    • Sicherheit im öffentlichen Auftreten.
    Erwartet werden neben Erfahrungen im Gemeindepfarramt und in Leitungsverantwortung die Fähigkeit, vorhandene Konzepte aufzunehmen und gemeinsam mit den Mitarbeitenden und Gemeinden Visionen zu entwickeln.
    Zum Kirchenkreis gehören ca. 34.000 Gemeindeglieder in 64 Kirchengemeinden, die sich regional auf drei Landkreise erstrecken. Besondere Bedeutung haben im Kirchenkreis der Strukturwandel in der Lausitz, das sorbische Siedlungsgebiet, die Zusammenarbeit mit diakonischen Partnern, die evangelischen Kindertagesstätten, der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, die deutsch-polnischen Beziehungen und das Erbe der Geschichte der Evangelischen Kirche in Schlesien.
    Der Kirchenkreis bietet einen Reichtum an geistlichen Traditionen und Ausprägungen, ein verlässliches Team hochengagierter Kolleginnen und Kollegen und gut etablierte Öffentlichkeitsarbeit.
    Der Kirchenkreis bietet Unterstützung bei der Wohnungssuche. Der Wohnort ist innerhalb des Kirchenkreises frei wählbar.
    Weitere Auskünfte erteilen Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, Telefon: 03581/744158, E-Mail: t.rinecker@ekbo.de, und Präses Torsten Vogel, Telefon: 0171/7243965, E-Mail: diakon.torsten.vogel@gmail.com.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.

Nr. 147Ausschreibung von Pfarrstellen

  1. Die (2.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Lindow-Herzberg, Evangelischer Kirchenkreis Oberes Havelland, ist ab sofort mit einem Dienstumfang von 100 % durch Gemeindewahl zu besetzen. Es ist beabsichtigt, die Gemeinden des bisherigen Pfarrsprengels zu einer Gesamtkirchengemeinde zu vereinigen.
    Das Gemeindegebiet liegt zum großen Teil im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und zum kleineren Teil im Landkreis Oberhavel. Mit den Orten um Lindow und Herzberg verbinden sich schöne Landschaften und Ausflugsregionen, umgeben von Wasser und Natur, mit den Vorteilen der gut erreichbaren Städte Neuruppin, Rheinsberg, Kremmen und das Löwenberger Land. Berlin ist in einer Stunde erreicht.
    Im Bereich der künftigen Gesamtkirchengemeinde sind neben der zukünftigen Pfarrstelleninhaberin bzw. dem zukünftigen Pfarrstelleninhaber ein weiterer Pfarrer (100 % DU), eine B-Kantorin, ein Gemeindepädagoge und eine Gemeindesekretärin im Rahmen des Stellenplans beschäftigt. Daneben gibt es eine reiche Zahl an ehrenamtlich Mitarbeitenden, darunter auch angehende Lektorinnen.
    Der Dienstauftrag der (2.) Pfarrstelle erstreckt sich auf den Bereich Herzberg (625 Gemeindeglieder). Der Dienstsitz befindet sich in Herzberg. Das geräumige Pfarr- und Gemeindehaus bietet hervorragende Wohn- und Arbeitsbedingungen mit Blick auf die Kirche und in den großzügigen, parkähnlichen Garten. Die Gemeinde wünscht sich, dass die Pfarrperson die Pfarrwohnung bezieht.
    Herzberg bietet neben einer wachsenden Kita, einer Ärztin und einem Bahnanschluss ebenso ein kleines gastronomisches Angebot. Eine sehr aktive Dorfgemeinschaft sorgt für ein lebendiges Leben im Ort, in dem Kirche und Pfarrhaus zentral gelegen sind.
    In der Gemeinde gibt es neben den von dem Gemeindepädagogen geleiteten Christenlehregruppen und der Jungen Gemeinde zudem verschiedene Gesprächskreise für Erwachsene fortgeschrittener Altersgruppen. Der Konfirmand:innenunterricht der Gesamtkirchengemeinde fällt in das Aufgabenbiet der (2.) Pfarrstelle. Für projektweise Familiengottesdienste ist ein Team von Ehrenamtlichen gern bereit, mitzuwirken.
    Die Gesamtkirchengemeinde soll sich sich zum Jahreswechsel bilden und steht an dem Punkt, sich neu zu orientieren und miteinander einen Weg in eine gemeinsame Zukunft zu finden. Während sich der Gesamtgemeindekirchenrat um die Gemeindeleitung kümmert, organisieren die engagierten, in der Altersstruktur abwechslungsreich aufgestellten Ortskirchenräte in großer Selbstständigkeit das gemeindliche Leben vor Ort in und um die jeweilige Dorfkirche herum. Die Region schaut auf eine vertrauensvolle, auf gemeinsame Ziele ausgerichtete Zusammenarbeit zurück, die mit der neuen Pfarrperson ihre Fortsetzung finden soll. Die Gemeinde ist neugierig und auch gern bereit, sich auf neue Ideen und Impulse der zukünftigen Pfarrerin oder des zukünftigen Pfarrers einzulassen und diese gemeinsam mit ihr oder ihm zu gestalten.
    Die Gemeinde wünscht sich eine Pfarrperson oder ein Pfarrehepaar, die bzw. das
    • überzeugt ihren bzw. seinen christlichen Glauben lebt,
    • Lust auf Gottesdienste im kleinen wie im großen Rahmen hat,
    • gern auf Menschen zugeht und sie seelsorgerlich begleitet.
    Weitere Auskünfte erteilen als Mitglied des Gemeindekirchenrats Sabine Zellmer, Telefon: 033926/70996, als Pfarrer des Pfarrsprengels Holger Baum, Telefon: 03306/27079, und Superintendent Uwe Simon, Telefon: 03306/2047081.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  2. Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Löwenberger Land, Evangelischer Kirchenkreis Oberes Havelland, ist ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl wieder zu besetzen.
    Gleichzeitig ist auch die (2.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Löwenberger Land mit 100 % Dienstumfang zur Besetzung durch das Konsistorium zum 1. September 2023 ausgeschrieben. Das bietet die seltene Gelegenheit, dass sich ein Pfarrehepaar oder ein Zweierteam von Pfarrer:innen bewerben kann.
    Der Dienst der (1.) Pfarrstelle ist überwiegend für die nördlichen Gemeinden des Pfarrsprengels bestimmt. Dazu gehören die fünf Kirchengemeinden Gutengermendorf mit Häsen und Hoppenrade, Großmutz, Buberow, Kraatz und Falkenthal mit Liebenberg.
    Vier aktive Gemeindekirchenräte tragen Verantwortung für insgesamt 480 Gemeindeglieder. Wegen der geringen Gemeindegliederzahlen ist die Pfarrstelle mit verstärktem Einsatz im Religionsunterricht verbunden.
    Im gesamten Pfarrsprengel leben 1.430 Gemeindeglieder in neun Kirchengemeinden mit einer weiteren Pfarrperson mit 100 % DU, einer Gemeindepädagogin (60 % DU), die an zwei Orten Christenlehre anbietet, und einer Prädikantin, die in beiden Bereichen des Pfarrsprengels Gottesdienste übernimmt. Vier Mitarbeiterinnen auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung leiten die vier Gemeindebüros. Musikerinnen und Musiker begleiten die Gottesdienste auf Honorarbasis und leiten verschiedene Chöre.
    So bietet der Pfarrsprengel mit vielen engagierten Ehrenamtlichen, die selbstständig Kreise vorbereiten und organisieren, gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Team, wodurch Schwerpunkte in der Arbeit möglich sind: Arbeit mit Kindern, Konfirmand:innen- und Jugendarbeit, Weltgebetstag und Ausflüge für die Senior:innengruppen und weitere Arbeitszweige werden gemeinsam organisiert. Da die Gemeinden im Norden in der Regel einmal im Monat Gottesdienste haben und manche Gottesdienste auch für mehrere Orte oder den gesamten Pfarrsprengel gemeinsam gefeiert werden, sind bei kluger Planung auch predigtfreie Sonntage möglich.
    Zurzeit sind die Gemeinden in einem intensiven Diskussions- und Beratungsprozess bezüglich der Strukturreform. Die Gemeinden im Löwenberger Land, zu dem bis auf Buberow und Kraatz alle anderen Gemeinden gehören, haben mit der gemeinsamen kommunalen Struktur gute Erfahrungen gemacht, die jetzt in die kirchliche Neustrukturierung eingebracht werden.
    Der Dienstsitz für den Norden ist Gutengermendorf, ein ruhiger Ort mit 250 Einwohnern. Hier wurde 2008/2009 ein modernes Gemeindehaus mit Amtszimmer sowie ein geräumiges, helles Pfarrhaus (sechs Zimmer, ca. 150 m²) in energieeffizienter Bauweise neu errichtet. Wohn- und Gemeindebereich sind vollständig voneinander getrennt. Beide Häuser stehen in einem großen Garten. Der Dienstsitz für den Süden ist Grüneberg mit einem sanierten, bezugsfertigen Pfarrhaus aus den 80er Jahren. Im Falle der Bewerbung eines Ehepaars steht es den Pfarrpersonen frei, eines der beiden Pfarrhäuser als gemeinsamen Wohnsitz zu wählen.
    Die Gemeinden des Löwenberger Lands bieten dörflichen Alltag in schöner Natur, herrliche Kirchen aus verschiedenen Jahrhunderten, beliebte Veranstaltungsorte wie Schloss Hoppenrade mit barocker Schlosskapelle oder Schloss Liebenberg mit Kirche als beliebtem Ort für Trauungen sowie diverse Bauernhöfe mit Verkauf regionaler Produkte und Veranstaltungsräumen. Die fünf Gemeindehäuser des Pfarrsprengels sind in baulich gutem Zustand. Besondere Highlights sind die mit den Kommunen gemeinsam organisierten jährlichen Ernte-Dank- und Dorf-Feste.
    In Gutengermendorf befinden sich eine Kindertagesstätte und eine stark frequentierte Ponyfarm. Sämtliche Schultypen, Ärzte, Verwaltungen und Einkaufsmöglichkeiten sind in Löwenberg bzw. in Gransee schnell erreichbar. Das Zentrum Berlins erreicht man in einer Stunde. Nächste Bahnstation ist Neulöwenberg in ca. 7 km.
    Die Gemeindekirchenräte wünschen sich eine Pfarrperson, eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen, oder – zusammen mit den Gemeinden des Südens – ein Pfarrteam oder ein Pfarrehepaar, die, der oder das
    • mit Offenheit und Freude auf alle Menschen zugeht, um das christliche Leben in den teils sehr kleinen Orten zu gestalten,
    • den sich selbst organisierenden Gemeindekreisen pastorale Begleitung und geistliche Impulse gibt,
    • die Gemeinden im Pfarrsprengel weiterentwickeln möchte und Freude daran hat, in einem Team zusammenzuarbeiten,
    • gemeindepädagogisch versiert auf verschiedene Ziel- und Altersgruppen zugehen kann,
    • Bereitschaft zur Erteilung von Religionsunterricht mitbringt und
    • Freude am Leben und Arbeiten im ländlichen Bereich unserer Landeskirche hat.
    Weitere Auskünfte erteilen die Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte Großmutz: Martina Koch, Telefon: 033084/60737, Gutengermendorf: Bärbel Peter, Telefon: 033084/50642, Buberow/Kraatz: Janine Karbe, Telefon: 033084/50887, und Falkenthal: Iris Grützmacher, Telefon: 033088/50137, sowie Superintendent Uwe Simon, Telefon: 03306/2047083, und der mit der Verwaltung der (2.) Pfarrstelle beauftragte Pfarrer Dr. Reinhard Kees, Telefon: 0157/58498621.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  3. Die (3.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit 100 % Dienstumfang für zehn Jahre durch Gemeindewahl zu besetzen. Die Schaffung der Stelle wird durch eine Spende ermöglicht.
    Zur Kirchengemeinde Dahlem, gelegen im familienfreundlichen Berliner Südwesten, gehören gut 5.500 Gemeindeglieder. Zusammen mit der (1.) und (2.) Pfarrstelle (ebenfalls 100 % DU) und gut abgestimmt mit weiteren ehrenamtlich Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst werden Gottesdienste in zwei Kirchen – der St. Annen und der Jesus-Christus-Kirche – gefeiert. Die Jesus-Christus-Kirche wird im Moment umfangreich saniert.
    Zum Team der Hauptamtlichen gehören ein Kirchenmusiker (100 % RAZ), zwei Mitarbeiter im Gemeindebüro (150 % RAZ), ein Mitarbeiter für die Erinnerungsarbeit im Martin-Niemöller-Haus (100 % RAZ), zwei Jugendmitarbeiterinnen (zusammen 100 % RAZ), zwei Hausmeister (150 % RAZ) sowie die Teams der zwei Kindertagesstätten inkl. Kinderkrippe.
    Das hohe Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher ermöglicht eine vielfältige und breit aufgestellte Gemeindearbeit mit einer Fülle von Kontakten zu Partner:innen im kirchlichen und außerkirchlichen Bereich.
    Die Gemeindearbeit wird durch drei inhaltliche Schwerpunkte gekennzeichnet, ein vierter Schwerpunkt soll entwickelt werden.
    Da es sich um eine sehr kinderreiche Gemeinde handelt, liegt ein besonderer Fokus auf der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Diese Arbeit findet statt in
    • zwei Kindertagesstätten, inkl. einer Kinderkrippe (insgesamt 125 Plätze),
    • regelmäßigen Familiengottesdiensten,
    • Kindergottesdiensten und zahlreichen weiteren Veranstaltungen wie z. B. Kinderbibeltagen,
    • einer umfangreichen Konfirmand:innenarbeit (ca. 70-90 Jugendliche pro Jahr) und
    • einer Kooperation mit zwei Nachbargemeinden in der Jugendarbeit.
    Die Jesus-Christus Kirche ist weltweit berühmt für ihre herausragende Akustik. Die Kirchenmusik hat eine lange Tradition in der Gemeinde und zeigt sich u. a. in
    • zwei Chören und drei Kinderchören,
    • zahlreichen musikalischen Gottesdiensten und
    • einem reichen Konzertprogramm, v. a. in der Jesus-Christus Kirche.
    Dahlem war während des Nationalsozialismus die Wirkungsstätte von Martin Niemöller und eines der Zentren der Bekennenden Kirche. Aufbauend auf das historische Erbe ist die Erinnerung an den Widerstand der Bekennenden Kirche sowie das Engagement für gesellschaftspolitisch relevante Themen der heutigen Zeit ein großes Anliegen der Gemeinde. Zentrum der Erinnerungsarbeit ist das ehemalige, umfangreich sanierte Pfarrhaus von Martin Niemöller.
    Die Gemeinde entwickelt aktuell die diakonische Arbeit als weiteren Schwerpunkt und möchte hier eine weitere Stelle in Kooperation mit dem Diakonischen Werk schaffen.
    Die Kirchengemeinde sieht in einer gelungenen Konfirmand:innen- und Jugendarbeit eine wesentliche Grundlage für die Gemeindeentwicklung. Daher wünscht sie sich vor allem eine Verstärkung in der Jugend- und Konfirmand:innenarbeit, aber auch in generationsübergreifenden Projekten. Sie freut sich auf eine Pfarrperson, die
    • theologisch und gesellschaftlich reflektiert ist,
    • Freude an der öffentlichen Verkündigung des Evangeliums in unterschiedlichen Formen hat,
    • die zahlreichen Kasualien engagiert begleitet und gestaltet,
    • den christlichen Auftrag sozialräumlich und gemeindeübergreifend denkt, solidarisch verantwortet und mit kommunikativem Geschick vertreten kann,
    • Leitungsverantwortung und Geschäftsführungsaufgaben strukturiert wahrnimmt und vertrauensvoll und konstruktiv mit den Hauptamtlichen sowie Ehrenamtlichen zusammenarbeitet.
    Eine Dienstwohnung ist vorhanden. Dahlem ist mit dem öffentlichen Personennahverkehr sehr gut angebunden, gute Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden, mehrere Grundschulen und weiterführende Schulen befinden sich auf dem Gemeindegebiet. Ein freies Wochenende im Monat wird in Aussicht gestellt.
    Der Evangelische Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf versteht sich als Ebene, die v. a. beraten, ermöglichen und Arbeit abnehmen möchte. Er bietet allen beruflich Mitarbeitenden eine geförderte Teilhabe am VBB-Firmenticket, die Klarheit einer Struktur für Prävention und Krisenintervention, vielfältige Beratungsangebote in Personal- und Organisationsfragen und vieles andere mehr: https://www.youtube.com/watch?v=g2s9rGwh9uw&t=521s
    Weitere Auskünfte erteilen die Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Dr. Anne Dietrich, Telefon: 030/8417050 (Gemeindebüro), sowie die beiden Pfarrerinnen Dr. Cornelia Kulawik und Dr. Tanja Pilger-Janßen und Superintendent Dr. Johannes Krug, Telefon: 030/200094011.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  4. Die (15.) landeskirchliche Schulpfarrstelle im Bereich der Arbeitsstelle für Evangelischen Religionsunterricht (ARU) in Potsdam ist zum 1. Februar 2023 mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von sechs Jahren zu besetzen.
    Die Tätigkeit umfasst die Erteilung von sowie die Förderung der Zusammenarbeit von Religionsunterricht und der religionspädagogischen Arbeit in den Gemeinden und im Kirchenkreis.
    Gewünscht werden Bewerbungen von religionspädagogisch in dieser Weise qualifizierten Pfarrerinnen und Pfarrern, die Freude am Unterrichten und an der aktiven Gestaltung des schulischen Lebens haben; die Bereitschaft zur (Mit-) Gestaltung von Höhepunkten im Schuljahr und Schulprojekten ist besonders hilfreich.
    Weitere Auskünfte erteilt die Beauftragte für Evangelischen Religionsunterricht in der ARU Potsdam Dr. Dagmar Bökmann, Telefon: 0331/901196, oder der zuständige Referatsleiter im Konsistorium Oberkonsistorialrat Dr. Dieter Altmannsperger, Telefon: 030/24344-344.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Referat 3.1, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin
  5. Die (20.) landeskirchliche Schulpfarrstelle im Bereich der Arbeitsstelle für Evangelischen Religionsunterricht (ARU) in Fürstenwalde ist zum 1. März 2023 mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von sechs Jahren zu besetzen.
    Die Tätigkeit umfasst die Erteilung von Religionsunterricht sowie die Förderung der Zusammenarbeit mit der religionspädagogischen Arbeit in den Gemeinden und im Kirchenkreis. Der Schwerpunkt des Religionsunterrichts liegt in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern an Grundschulen.
    Gewünscht werden Bewerbungen von religionspädagogisch in dieser Weise qualifizierten Pfarrerinnen und Pfarrern, die Freude am Unterrichten und an der aktiven Gestaltung des schulischen Lebens haben; die Bereitschaft zur (Mit-) Gestaltung von Höhepunkten im Schuljahr und Schulprojekten sind besonders hilfreich.
    Weitere Auskünfte erteilt der Beauftragte für Evangelischen Religionsunterricht in der ARU Fürstenwalde Kevin Fischer, Telefon: 03361/3768074, oder der zuständige Referatsleiter im Konsistorium, Oberkonsistorialrat Dr. Dieter Altmannsperger, Telefon: 030/24344-344.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Referat 3.1, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  6. Die (2.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Löwenberger Land, Evangelischer Kirchenkreis Oberes Havelland, ist ab 1. September 2023 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium wieder zu besetzen.
    Gleichzeitig ist auch die (1.) Pfarrstelle des Pfarrsprengels Löwenberger Land zur Besetzung durch Gemeindewahl mit 100 % Dienstumfang ausgeschrieben. Das bietet die seltene Gelegenheit, dass sich auch ein Pfarrehepaar oder ein Zweierteam von Pfarrer:innen bewerben kann.
    Der Dienst der (2.) Pfarrstelle ist überwiegend für die südlichen Kirchengemeinden des Pfarrsprengels bestimmt Dazu gehören die vier Kirchengemeinden Teschendorf mit Neuendorf, Grüneberg, Löwenberg mit Neulöwenberg und Linde mit insgesamt knapp 1.000 Gemeindegliedern, die von drei aktiven Gemeindekirchenräten geleitet werden. Alle vier Gemeinden gehören derselben kommunalen Gemeinde Löwenberger Land mit dem Verwaltungszentrum in Löwenberg an.
    Im gesamten Pfarrsprengel leben 1.430 Gemeindeglieder in neun Kirchengemeinden mit einer weiteren Pfarrperson (100 % DU), einer Gemeindepädagogin (60 % DU), die an zwei Orten Christenlehre anbietet, und einer Prädikantin, die in beiden Bereichen des Pfarrsprengels Gottesdienste übernimmt. Vier Mitarbeiterinnen auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung leiten die vier Gemeindebüros. Mehrere Musikerinnen bzw. Musiker begleiten die Gottesdienste auf Honorarbasis und leiten verschiedene Chöre und Singkreise.
    Der Pfarrsprengel bietet mit vielen engagierten Ehrenamtlichen, die selbstständig Kreise vorbereiten und organisieren, gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Team, wodurch Schwerpunkte in der Arbeit möglich sind: Arbeit mit Kindern, Konfirmand:innen- und Jugendarbeit, Weltgebetstag und Ausflüge für die Senior:innengruppen und weitere Arbeitszweige werden gemeinsam organisiert.
    Die drei größeren Gemeinden des Südens – jeweils ca. 300 Gemeindeglieder – feiern in der Regel alle 14 Tage Gottesdienst. In Linde mit ca. 50 Gemeindegliedern wird der monatliche Gottesdienst in der Regel von mehr als 20 % der Gemeindeglieder besucht. Manche Gottesdienste werden auch für mehrere Orte gemeinsam oder für den gesamten Pfarrsprengel angeboten. So sind bei kluger Planung auch predigtfreie Sonntage möglich.
    Zurzeit sind die Gemeinden in einem intensiven Diskussions- und Beratungsprozess bezüglich der Strukturreform. Die Gemeinden im Löwenberger Land haben mit der gemeinsamen kommunalen Struktur gute Erfahrungen gemacht, die jetzt in die kirchliche Neustrukturierung eingebracht werden.
    Der Dienstsitz für den Süden ist Grüneberg, ein wachsender Ort mit stündlichem Bahnanschluss nach Berlin/Ostkreuz (45 min). Der Dienstsitz für den Norden ist Gutengermendorf mit einem 2008 neu errichteten Pfarrhaus. Im Falle der Bewerbung eines Ehepaares steht es den Pfarrpersonen frei, eines der beiden Pfarrhäuser als gemeinsamen Wohnsitz zu wählen.
    Das 1979 errichtete, modernisierte Pfarrhaus in Grüneberg mit Pfarrwohnung und Amtszimmer im Ober- und Gemeinderaum und Gemeindebüro im Kellergeschoss steht direkt gegenüber der Kirche auf einem großen Grundstück mit Nebengelass, auf dem auch Tierhaltung möglich ist. In Löwenberg und Teschendorf gibt es je ein Gemeindehaus. Alle Gebäude sind in einem guten baulichen Zustand. Besondere Highlights sind die mit den Kommunen gemeinsam organisierten jährlichen Ernte-Dank- und Dorf-Feste.
    Eine Grundschule ist am Ort, weitere Schularten mit breiten Ausbildungsmöglichkeiten sind in den Nachbarstädten Löwenberg, Gransee und Oranienburg vorhanden.
    Die Gemeindekirchenräte wünschen sich eine Pfarrperson, eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen, oder – zusammen mit den Gemeinden des Nordens – ein Pfarrteam oder ein Pfarrehepaar, die, der oder das
    • die Gemeinden weiterentwickelt und gern in einem Team zusammenzuarbeitet,
    • mit Offenheit und Freude gemeindepädagogisch versiert auf verschiedene Ziel- und Altersgruppen zugeht, um das christliche Leben in den Gemeinden zu gestalten,
    • den sich selbst organisierenden Gemeindekreisen pastorale Begleitung und geistliche Impulse gibt,
    • die Bereitschaft zur Erteilung von Religionsunterricht mitbringt,
    • Freude am Leben und Arbeiten im ländlichen Bereich unserer Landeskirche hat.
    Weitere Auskünfte erteilen die Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte Grüneberg: Marianne Reitzenstein, Telefon: 033094/708981 oder 80290, Löwenberg/Linde: Rosemarie Golz, Telefon: 033094/50430 oder 50879, Teschendorf: Joachim Lemke, Telefon: 033094/50560, sowie Superintendent Uwe Simon, Telefon: 03306/2047083, und der mit der Verwaltung der Pfarrstelle beauftragte Pfarrer Dr. Reinhard Kees, Telefon: 0157/58498621.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.

Nr. 148Erneute Ausschreibung von Pfarrstellen

  1. Die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Region Guben, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, ist ab sofort mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl zu besetzen.
    Die Evangelische Kirchengemeinde Region Guben mit ihren etwa 2.400 Gemeindegliedern entstand im Jahr 2001 durch Fusion der Stadtkirchengemeinde mit drei Pfarrsprengeln des Umlands. Die Gemeinde ist offen für neue Richtungen.
    Sie wünscht sich eine Pfarrerin oder einen Pfarrer bzw. eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen, die oder der bzw. der oder dem
    • Freude an der Verkündigung des Evangeliums hat und diese auf aufrichtige und verständliche Weise mit Grundgedanken und Akzenten verwirklicht,
    • Ideen für die Gestaltung der Zukunft der Gemeinde einbringt,
    • Amtshandlungen herzlich gestaltet,
    • lebendige und frohe Gottesdienste und Andachten auch in unterschiedlichen Formen Herzenssache sind,
    • Seelsorge als wertvolles Stärkungsmittel für die oder den Nächsten versteht,
    • im Team gabenorientiert arbeitet und Neues ausprobiert,
    • die Herausforderung der deutsch-polnischen Doppelstadt Guben-Gubin als Chance sieht.
    Die Gemeinde sucht derzeit nach neuen Wegen. Dazu wurde eine Perspektivgruppe 2025 gebildet, in die sich die Bewerberin oder der Bewerber selbstverständlich aktiv einbringen kann. In der Gemeinde gibt es eine gute Unterstützung durch das ehrenamtliche Engagement. Ein Kirchmeister verwaltet die Finanzen und Gebäude der Gemeinde. Es gibt einen Beauftragten für die ökumenische Öffentlichkeitsarbeit und eine enge Vernetzung mit städtischen Einrichtungen (z. B. Musikschule, Netzwerk Migration und Schulen).
    Zum Team der hauptamtlichen Mitarbeiter:innen zählen ein Pfarrer im Entsendungsdienst, ein Kirchenmusiker (100 %) und eine Gemeindesekretärin (50 %) sowie wechselnde Arbeitskräfte aus Maßnahmen des Arbeitsamts, die Gartenarbeiten usw. verrichten.
    Die Gemeinde ist durch vielseitige kirchenmusikalische Arbeit mit Kirchenchor, Bläserkreis, ehrenamtlichen Organisten, Chorfahrten und ganzjährigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen geprägt. Es gibt Konfirmand:innenunterricht, Kinder- und Jugendrüstzeiten, eine ehrenamtlich geleitete ökumenische Pfadfinder:innengruppe und Senior:innenarbeit. Die Kirchengemeinde pflegt enge ökumenische Verbindungen zwischen den Geschwistern der SELK, der Baptist:innen, der Heilsarmee und der Katholischen Kirche. Drei ausgebildete Lektoren im Ehrenamt übernehmen eigenständig Gottesdienste in den Gemeinden. Durch den Einsatz der Lektoren ist ein predigtfreier Sonntag im Monat möglich und eingeübte Praxis. Anerkannte Unterstützung geben engagierte Küster:innen in den einzelnen Kirchen.
    Die Stadt Guben bietet zwei Grundschulen, eine Gesamtschule, ein Gymnasium, verschiedene Kindereinrichtungen sowie eine Musikschule. Im ländlichen Teil der Kirchengemeinde befinden sich außerdem eine Grüne Grundschule und mehrere Kindereinrichtungen. Die deutsch-polnische Doppelstadt verfügt über eine gute Bahnanbindung; alle 30 Minuten fährt ein Zug nach Berlin (über Frankfurt/Oder oder über Cottbus) und stündlich nach Leipzig oder Dresden. Das örtliche Krankenhaus befindet sich in Trägerschaft der SELK.
    Zwei Dienstwohnungen stehen zur Auswahl, eine in der Gubener Altstadt unmittelbar neben dem Gymnasium und eine in ländlicher Umgebung, mit großem Garten, im Gubener Ortsteil Groß Breesen (Geburtsort von Johann Crüger) in der Nähe eines Kindergartens. Die Wohnungen werden vor Bezug nach den Wünschen der Bewerberin oder des Bewerbers renoviert. Bei Bedarf stellt die Gemeinde einen Dienstwagen.
    Weitere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Martin Pehle, Telefon: 03561/548980, und Superintendent Georg Thimme, Telefon: 0355/24763.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.
  2. Die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Rudow, Evangelischer Kirchenkreis Neukölln, ist ab 1. Februar 2023 durch das Konsistorium wieder zu besetzen.
    In Rudow ist Kirche in der Stadt noch mitten „im Dorf“. Es gibt drei Pfarrstellen. 6.800 Gemeindeglieder machen es möglich, in einem Team von beruflich Mitarbeitenden wie Sozialpädagog:innen, Diakonin, Kirchenmusiker, Verwaltungskräften und Hausmeister gemeinsam mit vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden die Gemeindearbeit zu gestalten. Gemeindliche, spirituelle, diakonische, Gemeinwesen fördernde Angebote für jedes Alter werden in verschieden großen Teams entwickelt. Der Charme: Das Gemeindegebiet trägt am Rande der Metropole dörfliche Züge und ist dabei erfreulich bunt und vielfältig. Viele Menschen unterschiedlicher Religionen und Herkunft fühlen sich hier zu Hause. Die Gemeinde praktiziert regelmäßig ökumenische und interreligiöse Gebete und Veranstaltungen.
    Es gibt zwei Gemeindezentren (an der Dorfkirche und am Geflügelsteig), zwei evangelische Kindertagesstätten in der Trägerschaft des kreiskirchlichen Kita-Verbands, ein Familienzentrum und den gemeindeeigenen Kirchhof Rudow.
    Menschen jeden Alters und unterschiedlicher biographischer und spiritueller Bedürfnisse finden in der Gemeinde und ihren Arbeitsbereichen Ansprechpartner:innen und Möglichkeiten zur Beteiligung.
    Die Gemeinde bietet
    • schöne Gemeindeorte, in denen durch die neue Kollegin bzw. den neuen Kollegen besonders die Arbeit mit Kindern, Eltern und Familien fortgesetzt werden soll,
    • die Chance, vielfältige Gottesdienste und Kasualien zu gestalten und neue Formen zu entwickeln,
    • die Chance, die religionspädagogische Kooperation mit den Kitas und dem Familienzentrum zu profilieren,
    • die Möglichkeit, die Zukunft der Konfirmand:innenarbeit mitzuprägen,
    • die Herausforderung, den Generationswechsel in der Gemeinde zu gestalten,
    • ein aufmerksames und vielfältiges Team von Kolleg:innen,
    • Mitwirkung in der Geschäftsführung,
    • die Aussicht auf mindestens ein freies Wochenende im Monat,
    • eine familienfreundliche Pfarrdienstwohnung mit Garten im Gemeindezentrum am Geflügelsteig mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung mit Bus und U-Bahn,
    • die Möglichkeit zu „walk and talk“, also einem „unverbindlichen“ Besuch in der Gemeinde mit Gesprächen und Ortseinsichten.
    Die Gemeinde freut sich auf Bewerbungen, gern auch von Pfarrehepaaren.
    Weitere Auskünfte erteilen die Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Sabine Apel, Telefon: 0173/8246935, der geschäftsführende Pfarrer Michael Wicke, Telefon (AB): 030/43566774, und der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Neukölln Dr. Christian Nottmeier, Telefon: 030/68904141.
    Bewerbungen werden bis zum 19. Dezember 2022 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Georgenkirchstraße 69, 10249 Berlin.

Nr. 149Ausschreibung einer Kirchenmusikstelle

Im Evangelischen Kirchenkreis Oberes Havelland ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine B-Kirchenmusikstelle (KM 1-Stelle) mit 75 % Dienstumfang wieder zu besetzen. Dienstsitz ist Zehdenick.
Die Havelstadt Zehdenick liegt 60 km nördlich von Berlin inmitten einer reizvollen Tonstichlandschaft am Fernradweg Berlin – Kopenhagen. Die Kirchenmusik stellt einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit dar. Sowohl seitens des Gemeindekirchenrats als auch im Kulturleben der Stadt wird die Arbeit der Kirchenmusik mit großem Interesse wahrgenommen und unterstützt. Eine eigene Haushaltsstelle mit kirchenmusikalischer Rücklage, die aus Kollekten und durch Einzelspenden gefüllt wird, bietet einen finanziellen Grundstock für Konzerte und Projekte, die den sonst üblichen Aufwand übersteigen.
Neben der Ausgestaltung von Gottesdiensten und Festen freuen sich der Chor mit etwa 25 Menschen, zwei Kinderchorgruppen sowie ein Blockflötenkreis auf Leitung und Begleitung. Der Bläserchor wird ehrenamtlich geleitet. Die Erteilung von Instrumentalunterricht wird als wichtige Nachwuchsgewinnung und -förderung angesehen und unterstützt.
Zur Tätigkeit rund um die Havelstadt gehört die gelegentliche Gestaltung oder Unterstützung von besonderen Gottesdiensten in der Region. Der Kirchenkreis freut sich, wenn sich eine kreative Persönlichkeit mit Freude an Projekten in der fröhlich lebendigen Gemeinde in Zusammenarbeit mit Katechetin, Pfarrer, Sekretärin und Hausmeister einbringt.
Die umfassend und komplett renovierte Stadtkirche hat ca. 400 Sitzplätze im Kirchenschiff. Auf der geräumigen Empore steht eine Schuke-Fahlberg-Orgel (2 Manuale und Pedal, 24 Register). Für die Zeit von Advent bis Ostern wird der Kirchsaal mit 100 Plätzen für Gottesdienste genutzt. Hier steht ein Fahlberg-Orgelpositiv (1 Manual und 3 Register). Zur instrumentalen Ausstattung gehören des Weiteren eine elektronische Orgel, E-Pianos, Orffsches Instrumentarium, Percussions. Eine umfangreiche Notenbibliothek ist gut geordnet. Im Büro der Kirchengemeinde steht ein Computerarbeitsplatz zur Verfügung.
Die Havelstadt Zehdenick verfügt über verschiedene KiTas, Grund- und Oberschule sowie ein weiterführendes Oberstufenzentrum. Ein Gymnasium ist in Gransee gut erreichbar. Die Kreismusikschule Oberhavel unterhält eine Außenstelle in der Stadt. Durch die Regionalbahn ist eine gute Anbindung nach Berlin gegeben. Bei der Wohnungssuche ist die Kirchengemeinde gern behilflich.
Die genaue Festlegung der Arbeitsaufgaben erfolgt in Absprache mit der gewählten Bewerberin oder dem gewählten Bewerber bei Dienstantritt auf der Grundlage der in der Landeskirche geltenden Richtlinie zur Berechnung des Beschäftigungsumfangs für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker auf KM 1-, KM 2-und KM 3-Stellen. Die Vergütung erfolgt gemäß Tarifvertrag der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (TV-EKBO). Näheres unter www.kirchenmusikerverband-ekbo.de.
Weitere Auskünfte erteilen Superintendent Uwe Simon, Telefon: 03306/2047081 bzw. 0171/4201298, E-Mail: u.simon@kkobereshavelland.de, Kreiskantor Markus Pfeiffer, Telefon: 01577/6059006, E-Mail: kantor-pfeiffer@kkobereshavelland.de, der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Albrecht Schütze, Telefon: 03307/302626, E-Mail: albrecht.schuetze@gmx.net, sowie Pfarrer Andreas Domke, Telefon: 03307/2646, E-Mail: pfarrer@kirchengemeinde-zehdenick.de.
Weitere Informationen sind unter www.kirchenkreis-oberes-havelland.de, www.kirchengemeinde-zehdenick.de und www.Zehdenick.de zu finden.
Die Vorstellungen der Bewerber:innen sind für den 27. Januar 2023 ab 12 Uhr geplant.
Bewerbungen werden bis zum 7. Januar 2023 erbeten an die Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Oberes Havelland, Schulstraße 4b, 16775 Gransee.

Nr. 150Stellenangebot

Der Verein für Diakonie und Stadtmission Görlitz e. V. hat um die Veröffentlichung des folgenden Stellenangebots gebeten:
Der Verein für Diakonie und Stadtmission Görlitz e. V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Stadtmissionar:in und Leiter:in der Stadtmission Görlitz (Teil- oder Vollzeit).
Wir sind ein evangelischer Verein mit einem missionarisch-diakonischen Profil. Unser Anliegen ist es, Menschen in unterschiedlichen Not- und Problemsituationen zu begleiten und ihnen dadurch etwas von Gottes Liebe weiterzugeben und seine frohe Botschaft weiterzusagen.
Inmitten der Görlitzer Altstadt befindet sich unser Haus der Stadtmission. Eine warme Mahlzeit, eine heiße Dusche, saubere Kleidung und jemand, der zuhört – die Stadtmission hat eine offene Türe für alle Menschen. Zu unserem Verein gehören zurzeit folgende Arbeitsbereiche: Suppenküche, Bahnhofsmission, Teekeller, Suppenküchen-Mobil, Kleiderkammer, Duschstelle, Waschmaschine für Bedürftige, Kinder- und Jugendarbeit, Posaunenchor.
Ihr Aufgabenbereich umfasst:
  • Gestaltung und Weiterentwicklung der missionarisch-diakonischen Konzeption
  • Durchführung geistlicher Angebote und missionarischer Aktionen
  • Mitarbeiterführung, -förderung und -entwicklung
  • Wahrnehmung geschäftsführender Tätigkeiten
  • Akquirierung von Fördermitteln und Durchführung von Projekten
  • Stärkung der Vereinsarbeit
  • Pflege des Freundes- und Förderkreises
  • Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit
  • Vernetzung zu bestehenden kirchlichen und kommunalen Einrichtungen
  • Wahrnehmung der Hausleitung (Mieter, Pensionsbetrieb, Saalvermietung)
Wir bieten Ihnen:
  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
  • viel Gestaltungsspielraum bei der Planung und Umsetzung von Projekten
  • ein engagiertes Team aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern
  • eine angemessene Einarbeitung
  • Entlohnung nach Haustarif und betriebliche Altersvorsorge
  • Arbeit in der östlichsten und einer der schönsten Städte Deutschlands
Wir wünschen uns:
  • eine theologische und/oder pädagogische Ausbildung
  • ein Herz für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen
  • betriebswirtschaftliche Kenntnisse
  • möglichst mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung
  • einen lebendigen Glauben an Jesus Christus
  • Mitglied der evangelischen Kirche oder einer der ACK angehörigen Kirche
Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen beim Verein für Diakonie und Stadtmission Görlitz e. V., Vorstandsvorsitzende Barbara Scheuerlein, Langenstr. 43, 02826 Görlitz, vorzugsweise per E-Mail info@stadtmission-goerlitz.de. Nähere Informationen zu unserer Vereinsarbeit finden Sie unter: www.evangelische-stadtmission-goerlitz.de
Für Rückfragen steht Ihnen unsere Vorstandsvorsitzende Barbara Scheuerlein telefonisch unter der 03581/876666 gerne zur Verfügung.

IV. Personalnachrichten

Nr. 151Nachrichten und Personalien

Berufen in das Dienstverhältnis auf Lebenszeit wurde:
Pfarrerin Rebekka Wackler mit Wirkung vom 1. November 2022.
Übertragen wurde:
der ordinierten Gemeindepädagogin Swetlana Bossauer die Pfarrstelle der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde-Mehrow-Eiche, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, mit Wirkung vom 1. November 2022,
Pfarrerin Magdalena Möbius die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Rixdorf, Evangelischer Kirchenkreis Neukölln, mit Wirkung vom 1. November 2022,
Pfarrerin Rebekka Wackler die (9.) Kreispfarrstelle zur besonderen Verfügung im Evangelischen Kirchenkreis Neukölln mit Wirkung vom 1. November 2022 für die Dauer von drei Jahren.
Einen Auftrag hat erhalten:
Pfarrerin Susanne Michels, Pfarrsprengel Pritzwalk, zur kreiskirchlichen Bauherrenvertretung beim Bau der Evangelischen Schule in Pritzwalk mit 25 % Dienstumfang mit Wirkung vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2024.
Verlängert wurde:
Der Zeitraum der Übertragung der (7.) Kreispfarrstelle zur besonderen Verfügung im Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte auf die Pfarrerin Sabine Albrecht über den 31. Oktober 2022 hinaus bis zum 31. Oktober 2023,
der Zeitraum der Übertragung der landeskirchlichen Pfarrstelle für Migration und Integration auf die Pfarrerin Dagmar Apel über den 31. Oktober 2022 hinaus bis zum 31. Dezember 2024,
der Zeitraum der Übertragung der (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Gustav-Adolf-Kirchengemeinde, Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf, auf den ordinierten Gemeindepädagogen Oliver Neick über den 31. Oktober 2022 hinaus bis zum 31. Oktober 2027.
Beurlaubt wurde:
Pfarrer Volker Gebhard, zuletzt beurlaubt für ein Pfarrdienstverhältnis auf Zeit in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, für ein Pfarrdienstverhältnis auf Zeit zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens mit Wirkung vom 1. November 2022 bis zum Eintritt in den Ruhestand.
Entlassen wurde:
Pfarrer Dr. Andreas Goetze, zuletzt Inhaber der (1.) landeskirchlichen Pfarrstelle für interreligiösen Dialog, aus dem Pfarrdienstverhältnis auf Zeit zur Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit Ablauf des 14. November 2022.
In den Ruhestand ist getreten:
Pfarrer Gunter Steffen Ehrlich, zuletzt Pfarrer der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Schwedt, Evangelischer Kirchenkreis Uckermark, mit Ablauf des Monats Oktober 2022,
Pfarrer Christoph Kurz, zuletzt Pfarrer der Evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Mittenwalde, Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming, mit Ablauf des Monats Oktober 2022,
Pfarrer Michael Moogk, zuletzt Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Döbern, Evangelischer Kirchenkreis Cottbus, mit Ablauf des Monats Oktober 2022,
Pfarrerin Christina Trodler, zuletzt Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hohenschönhausen, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, mit Ablauf des Monats Oktober 2022.

Nr. 152Todesfälle

„Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende“
(Matthäus 28,20)
Heimgegangen ist
Pfarrer i. R. Rainer Borrmann, zuletzt Pfarrer der ehemaligen Dorf-Kirchengemeinde Britz, Kirchenkreis Neukölln, jetzt Evangelische Dorfkirchengemeinde Berlin-Britz, Evangelischer Kirchenkreis Neukölln, am 8. Oktober 2022,
Pfarrer i. R. Veit Hoffmann, zuletzt Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade, Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, am 8. Oktober 2022,
Pfarrer i. R. Hans-Joachim Zähle, zuletzt Pfarrer der Kirchengemeinde Zum Guten Hirten, ehemals Kirchenkreis Berlin-Schöneberg, jetzt Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, am 12. Oktober 2022.

V. Mitteilungen


Die nächste Ausgabe des Kirchlichen Amtsblatts (Heft Nr. 12) erscheint am 21. Dezember 2022. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist der 5. Dezember 2022.
Herausgeber und Redaktion:
Konsistorium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz,
Georgenkirchstraße 69/70, 10249 Berlin